Wird (Ausfall-) Raps zu tief im Boden vergraben, kann dieser eine sekundäre Keimruhe aufbauen.

Es empfiehlt sich eine zügige, flache und intensive Zerkleinerung der Ernterückstände mittels Mulcher.

Durch die Sogwirkung des Mulches, welche sich durch die variable Schneidschiene stufenlos verändern lässt, werden intakte Schoten angehoben, aufgeschlossen und anschließend unter organischer Masse angedrückt.

Der Ausfallraps läuft durch eine flache Kornbedeckung durch organische Rückstände (Spreu) gleichmäßig und zügig auf.

 Eine anschließende Rückverfestigung durch die Stützwalze des Schlegelmulchers sichert die notwendige Keimfeuchte ab.

Aufgelaufener Altraps stellt nicht nur in kommenden Körnerrapsbeständen auf der entsprechenden Fläche ein Problem dar.

Da kein mechanischer Eingriff direkt in den Boden statt findet